Wir haben uns entschlossen, wegen der Pandemie in diesem Jahr keinen Gottesdienst zum Weltgebetstag am 5. März bei uns in Surheide stattfinden zu lassen. Um die Frauen in Vanuatu, die für dieses Jahr für den Weltgebetstag ausgewählt wurden, aber zumindest ein wenig finanziell zu unterstützen, haben wir einen Informationstisch in der Kirche aufgestellt; dort gibt es auch eine Spendenbox.
Brot für die Welt-Kollekten in 2020
Die Spenden für "Brot für die Welt" betrugen insgesamt 823,65€.
Wir möchten uns für alle Spenden bedanken, die im vergangenen Jahr in unserer Gemeinde eingegangen sind.
Vorschau auf die Konfirmationen 2021
(Nur begrenzte Teilnehmerzahl) Konfirmationen in Surheide der Konfi`s aus dem Jahrgang 2020
Sonnabend, 10 April, 10 Uhr, Pn. Breuer und Dn. Frieden
Sonntag, 11. April, 10 Uhr/ 11 Uhr/ 12 Uhr, Pn. Breuer und Dn. Frieden
Konfirmationen in Surheide der Konfi`s aus dem Jahrgang 2021
Sonntag, 9. Mai, 10 Uhr/ 11 Uhr/ 12 Uhr/ 13 Uhr, Pn. Breuer und Dn. Frieden
Konfirmationen in Schiffdorf der Konfi`s aus dem Jahrgang 2020
Sonnabend, 17. April, 10 Uhr/ 11 Uhr/ 14 Uhr/ 15 Uhr, Pn. Breuer und Dn. Frieden
Sonntag, 18 April, 10 Uhr, Pn. Breuer und Dn. Frieden
Konfirmationen in Schiffdorf der Konfi`s aus dem Jahrgang 2021
Sonnabend, 24. April, 10 Uhr/ 11 Uhr/ 12 Uhr/ 13 Uhr/ 14 Uhr, Pn. Breuer und Dn. Frieden
Sonntag, 25. April, 10 Uhr/ 11 Uhr, Pn. Breuer und Dn. Frieden
Weihnachten in Coronazeiten - Stimmen aus der Gemeinde
Im November stand die bange Frage im Raum: Was wird aus Advent, was aus Weihnachten in diesem Jahr? Doch zu meiner großen Freude stand trotz Corona und dank eines guten Hygienekonzepts an allen Adventssonntagen die Tür zu unserer Kirche weit offen. Jede Woche fand sich ein engagiertes Team, das den Gottesdienst liebevoll gestaltete, immer mit viel Musik von der Orgel, aber auch von der Flöte und dem Klavier. Nur die Gemeinde blieb stumm. Das Singen, das die Advents- und Weihnachtszeit so besonders macht, fehlte allen sehr. Wie schön, dass es da den "Lebendigen Adventskalender" am Glockenturm gab, wo jeder nach Herzenslust unsere schönen bekannten Lieder schmettern und frohen Herzens nach Hause gehen konnte! (Ortrun)
In der Vorweihnachtszeit wurde am Glockenturm Weihnachtslieder-Singen angeboten. Für mich und auch alle anderen Beteiligten waren es sehr schöne Momente, trotz Corona-Pandemie draußen einige Lieder gemeinsam zu singen und dabei auch andere Menschen zu treffen.
Es war für uns eine sehr stimmungsvolle Einstimmung auf Weihnachten und eine schöne Abwechslung in der Adventszeit. (Heidrun)
Das Singen draußen vor der Kirche mit meinen Enkelkindern und dazu ein Becher Glühwein hat uns allen sehr viel Freude gemacht und ein bisschen darüber hinweggetröstet, dass das traditionelle Nikolausfest in diesem Jahr ausfallen musste. (Frau Sch.)
Wie habe ich die Gemeinschaft in unserer Gemeinde in dieser schwierigen Zeit genossen. Und nach dem Singen am Glockenturm sind wir immer so fröhlich nach Hause gegangen! (Inge)
Das Adventsingen am Glockenturm war ein gut vorbereitetes und organisiertes Treffen. Es wurden kleine Programmheftchen verteilt und die schönen Weihnachtslieder bei Kerzenschein, mit Maske und Abstand, gesungen. So konnten wir uns auf die kommende Adventzeit einstimmen. Abschließend gab es einen heißen Punsch, der lecker zubereitet war und uns sehr gut tat!
Einen besonderen Dank an die Bastelgruppe. Es war rührend wie die netten Päckchen gebastelt waren und vom Besuchsdienst persönlich an die Haustüren gebracht wurden. (Anne)
Mit Einschränkungen kennt sich die Kirchengemeinde der Auferstehungskirche seit langem aus und hat sie gut gemeistert. Aber schaffen wir das mit Corona? Ja wir schaffen das. lch bin immer wieder erstaunt, dass es nur einige engagierte Menschen braucht, um als Wegweiser zu dienen und andere zu motivieren.
Plötzlich hing ein Plakat im Eingang des Gemeindehauses mit einer positiven Interpretation von Corona: Christen Ohne Resignation Organisieren Nächstenliebe Anders.
Mich hat das sehr beeindruckt. Trotzdem: Wie soll das gehen mit Abstandhalten und Hygienemaßnahmen Gottesdienste feiern? Es ging sehr gut. Die Gottesdienste wurden zum Teil von Gemeindegliedern liebevoll vorbereitet und abgehalten. Zwar durfte nicht gesungen werden, aber Orgel und Klavier waren immer dabei.
Es ist schön zu spüren: Corona macht uns nicht klein. Gemeinsam schaffen wir das und hoffen, uns bald wieder näher zu kommen als auf 1,5 m Abstand. (Hannelore)
In diesem Jahr war es ein Advent ohne Gesang, aber die Instrumente erklangen (Orgel, Flöte, Klavier). Berichtet wurde darüber, was in diesem Jahr nicht stattfinden konnte (z.B. das Nikolausfest), auch wie man früher Weihnachten gefeiert hat (viel Lametta am Baum). Ferner gab es weihnachtliche Erlebnisse im Krankenhaus, oder den Tod der Mutter. Diese Erlebnisse waren sicher schwer zu verkraften. Zwischen den einzelnen Berichten erklang von der Empore der Ruf: "Tröste mein Volk". Es ist ein altes Jesaja-Wort aus der Zeit, als das Volk Israel in der Verbannung lebte.
Finden wir heute in dieser schwierigen Zeit der Pandemie auch diesen Trost?
Die Antwort lautet: Ja, wir können ihn finden, gerade da, wo es am finstersten ist und wo wir meinen, dass Gott nicht da ist. (Helmut)
Es war schön, wie viele fleißige Hände uns eine tolle Adventszeit ermöglicht haben. Die Gottesdienste, das Singen beim "Lebendigen Adventskalender" mit Abstand und Maske. Die Beleuchtung der Kirche drinnen und draußen hat eine berührende Stimmung erzeugt. (Babs)
Foto: Gerhild von der Born
Dankeschön!
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer/innen und Spender/innen für die Ausgestaltung unserer Kirche in der Advents- und Weihnachtszeit. Auf diesem Wege möchten wir uns auch nochmal bedanken für den Adventskranz, den die Gärtnerei Diekert gespendet hat.
Nur eine kleine Freude bereiten.....
Ein Turmbau zu Babel sollte es nicht werden, aber die Zahl von 190 weihnachtlichen Kartons müsste schon eine stattliche Größe ergeben, dachten wir uns...
Ende Oktober, während einer unserer Bastelstunden kamen wir auf das Thema "Corona" und die Folgen vor allem für ältere und vielfach alleinstehende Menschen. Da reifte die Idee, mit einigen Freiwilligen aus dem Bastel- und Besuchsdienstkreis, den älteren Surheidern, die wir schon von unseren Geburtstagsbesuchen kennen, eine kleine überraschung zu bringen. Gesagt, getan; es wurde berechnet, ausgemessen, geschnitten, gefaltet, Geschichten gesucht und kopiert, beklebt und gefüllt. Die erste Runde bastelten wir noch zusammen im Gemeindehaus - dann kamen die verschärften Corona - Maßnahmen für November, d. h. keine Treffen mehr im Gemeindehaus, da es geschlossen wurde. Das bedeutete, dass nun jeder eine bestimmte Anzahl Kartons allein in Heimarbeit anfertigen musste, da die Zeit drängte.
Aber wir haben es geschafft und nur für das Foto trafen wir uns noch einmal gemeinsam. Es hat uns viel Spaß gemacht und bei der Bastelaktion der Adventszeit haben wir in viele erfreute und überraschte Gesichter gesehen. Das wollten wir auch: nur eine kleine Freude bereiten in einer unnatürlichen Zeit, die hoffentlich bald vorüber geht. Barbara Mauer